Ich habe jetzt seit 2001 die ALS und mache jeden Tag immer noch Bewegungen, aber fast nur passive Bewegungen.
Viele meinen, wenn Sie mehr Sport machen, kann ich meine Muskeln länger halten. Diese Meinung ist falsch.
Ein Beispiel: Meine Muskeln sind wie ein Akku, solange das Ladegerät funktioniert, kann ich dem Akku, Strom entnehmen. Wenn aber das Ladegerät Defekt ist, kann ich nicht mehr lange, Strom entnehmen.
Daher sollte man Haushalten, dann kann man länger damit auskommen.

Ich habe seit einiger Zeit wieder zunehmendes Muskelzucken, habe mich wieder für das ausleiten der Körpergiftstoffe entschieden. Ich nehme Sie jetzt seit 3 Wochen und es war schon eine starke Verbesserung zu spüren.
Lustadt den, 26.03.2017
Mehr wenn die Therapie abgeschlossen ist.

neurologische Erkrankungen: Erkrankungen, die die nervliche Reizleitung zwischen Gehirn und Muskeln beeinträchtigen, können ebenfalls als Ursache für Muskelzucken in Frage kommen. Zu besagten Krankheiten gehören beispielsweise Epilepsie, Myopathien oder Muskelatrophien. Ferner können Unfälle im Kopfbereich für ein Zucken in den Muskeln sorgen, sofern bei dem Unfall zur Reizleitung notwendige Gehirnareale beschädigt wurden.

Stress: Besonders kurz vor dem Einschlafen berichten Stressgeplagte häufig über Muskelzuckungen in Armen und Beinen. Zudem ist ein Zucken in den Augenlidern (Tremor) bei anhaltendem Stress nicht ungewöhnlich. Die Ursachen hierfür liegen, ähnlich wie bei neurologischen Erkrankungen, im Gehirn. Durch den erhöhten Stresspegel kann dieses nicht mehr vollständig entspannen, sodass Gehirnregionen, welche für die Steuerung von Muskeln verantwortlich sind, überlastet werden und somit ein Muskelzucken hervorrufen.

Vergiftungen: Medikamenten-, Alkohol- und Schadstoffvergiftungen, aber auch Pflanzen- und Tiergifte fallen häufig durch Symptome auf, die einen Kontrollverlust wichtiger Körperfunktionen bedeuten. Neben Erbrechen, Schweißausbrüchen und Fieberschüben sind diesbezüglich auch Lähmungen, Nervenkrämpfe und Muskelzuckungen wichtige Leitsymptome.
Quelle: https://www.gesundheits-fakten.de/muskelzucken-ursachen-und-gegenmittel/

Ich achte schon immer auf meinen Körper, und habe ein gutes Körpergefühl. Was sich auch auf meine Krankheit auswirkt, daher bekam ich auch so schnell, meine Diagnose.
Vom ersten Tag bis heute, achte ich wie ich in meinem Rollstuhl sitze. Wenn ich Stephen Hawking sehe, wie er im Rollstuhl sitzt, gedacht ich, so will ich nicht sitzen.
Ich achte daher das mein Kopf immer senkrecht ist, ich gleiche immer die Sitzposition an wenn der Kopf nach links (rechts) die Tendenz hat, dann mache ich den Po nach links (rechts), als gegen Gewicht. Oder ich verlagere den Brustkorb das die Biegung der Wirbelsäule den Kopf in die andere Richtung zwingt.
Meine Dusche ist der Boden nicht waagerecht, weil der Abfluss auf der Seite ist, daher sitze ich mit dem Po seitlich um den Kopf in eine senkrechte Position zu bringen. Dadurch muss ich nicht unnötig Kraft verschwenden, die ich zu einer anderen Zeit, vielleicht brauche.
Auch wenn ich mit dem Rollstuhl draußen fahre, passe ich meine Sitzpositon der Neigung der Straße an. So muss ich nicht unnötig den Kopf halten, den die Kopfstütze übernimmt nicht zu 100% die stütz und halte Funktion.
Ich hole das es Euch hilft richtig zu sitzen.

Jürgen Zöller

 

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